Gedichte – Merkmale, Arten und Sammlung

20.05.24 Gedichte Lesedauer: 9min

Wie gefällt dir dieser Beitrag?

0 Bewertungen


Gedichte-01

Gedichte als sprachliche Ausdrucksform werden bereits seit langem innerhalb der Linguistik erforscht und sind daher unentbehrlicher Bestandteil unserer Literatur. Sie sind bei vielen Menschen ziemlich beliebt, weil man sie singen, rhythmisch aufsagen, auswendig lernen oder auch selbst erfinden kann. Sie bieten viel Inhalt in wenigen Worten und bieten so Raum zur kreativen Entfaltung an.

Gedichte „einfach erklärt“

Gedichte sind kurze Texte, die oft in besonderer Form geschrieben sind und sich durch rhythmische Sprache oder Reime auszeichnen. Sie können Gefühle, Ideen oder Geschichten auf eine kreative und emotionale Weise vermitteln. Gedichte können verschiedene Formen haben und sind eine Art, sich auszudrücken und mit anderen zu teilen, indem man Worte auf besondere Weise zusammenfügt.

Definition: Gedichte

Bei einem Gedicht handelt es sich um eine bestimmte Art von Text, welcher Gefühle und Gedanken ausdrückt. Man schreibt es meist in kurzen Zeilen, den Versen. Mehrere Verse bilden eine Strophe. Viele Gedichte haben mehrere Strophen.

Mit dem Begriff „Gedicht“ wurde ursprünglich alles schriftlich Abgefasste bezeichnet; in dem Wort „Dichtung“ hat sich noch etwas von dieser Bedeutung erhalten. Seit etwa dem 17. Jahrhundert wird der Begriff im heutigen Sinn nur noch für poetische Texte verwendet, die zur Gattung der Lyrik gehören.

Lyrik

Der Begriff „Lyrik“ leitet sich vom griechischen Ausdruck „lyra“ oder „lykrós“ ab. Ursprünglich meint der Begriff Gesänge, die in früherer Zeit mit dem Musikinstrument Lyra begleitet wurden.

Im Alltagssprachgebrauch bezeichnet „Lyrik“ eine literarische Gattung — meist im Gegensatz zu „Epik“ und „Dramatik“ — und „Gedicht“ einen Text, der zu dieser Gattung zählt, also einen „lyrischen“ Text. Grob gesagt, versteht man unter Lyrik also alles, was in Gedichtform geschrieben ist.

Das Attribut „lyrisch“ benutzt man aber auch in einem weiteren Sinne. So sprechen wir außerhalb der Literatur von einem „lyrischen Tenor“ (das ist ein Tenor mit weicher, für gefühlsbetonten Gesang besonders geeigneter Stimme).

Eine „lyrische Stimmung“ kann sich auch außerhalb des Kunstbereichs, beispielsweise in einer idyllischen Naturumgebung, einstellen. In diesem weiten Sinne bedeutet lyrisch „stimmungsvoll“ oder „gefühlsbetont“. Selbstverständlich finden sich ›lyrische Stimmungen‹ auch in Gedichten.

Merkmale

Gedichte sind eine faszinierende Kunstform, die durch verschiedene Merkmale geprägt sind. Sie kennzeichnen sich sowohl durch ihren Aufbau als auch durch die verwendete Sprache.

Im Folgenden wollen wir uns die einzelnen Aspekte beider Kriterien genauer anschauen.

1. Aufbau und Struktur

Verse und Strophen

Ein Gedicht besteht aus einzelnen Zeilen, die als Verse bezeichnet werden. Diese Verse sind wie Bausteine, die zusammengesetzt werden, damit das Gedicht entsteht. Mehrere Verse ergeben dann eine Strophe.

Strophen helfen dabei, das Gedicht in Abschnitte zu unterteilen und es so übersichtlicher zu gestalten. Sie beeinflussen auch, wie das Gedicht aussieht und wie es betont wird.

Noch weiter heruntergebrochen unterscheidet man zwischen Versfuß, Versmaß und Strophenform.

Reime

Die Endwörter in Gedichtversen reimen sich oft miteinander. Ein Reim kann durch die Ähnlichkeit der Laute nach dem letzten betonten Vokal erkannt werden. Die Anordnung dieser Reime folgt einem bestimmten Reimschema, zu denen Paarreime, Kreuzreime oder umarmende Reime gehören.

Beispiel: Eine Strophe aus einem Paarreim von Wilhelm Busch

„Leb wohl, mein Schatz, ich bleib dir treu,
Wo du auch bist, wo ich auch sei.
Bei Regen und bei Sonnenschein,
Solang ich lebe, gedenk ich dein.“

Zudem können Reime in ihrer Akustik unterschieden werden:

  • Vollreim: Zwei Wörter haben eine ähnliche Schreibweise und den gleichen Klang.

Beispiel:    Licht / Pflicht

  • Unreiner Reim: Zwei Wörter klingen unterschiedlich, es reimen sich nur die Silben ähnlich

Beispiel:    Freude / Beute

Betonung

In der Lyrik spielt die Betonung eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Rhythmus und Melodie in einem Gedicht. Der sprachliche Rhythmus wird durch das Metrum bestimmt. Dieses wiederum, auch als Versmaß bezeichnet, beschreibt die Sequenz an betonten und unbetonten Silben in einem Vers. Dies beeinflusst maßgeblich die Gestaltung der Struktur und des Tempos des Gedichts.

Zudem ist die Kadenz ein wesentlicher Faktor: Ein Text mit hauptsächlich männlicher Kadenz, könnte als konsequent und endgültig betrachtet werden, während ein Text mit vorwiegend weiblicher Kadenz als kontinuierlich und behutsam ausgelegt werden kann.

Dennoch findest du auch Gedichte, die nicht notwendigerweise an den Reim oder eine rhythmische Gestaltung gebunden sind. Früher galten Gedichte erst als solche, wenn sie in Vers- und Reimform geschrieben waren.

Aber: Moderne Gedichte weichen oft von der Norm ab. Beim „Poetry-Slam“ beispielsweise folgen die Texte meist nicht dem strikten Aufbau klassischer Gedichte, sondern verändern oft die Spielregeln durch die Verwendung verschiedener rhethorischer Mittel oder durch eine Kombination von freien Versen, Reimen und Rhythmen.

2. Inhalt und Sprache

Sprachliche Mittel

Neben den äußeren Eigenschaften, die den Aufbau und Struktur in Gedichten bestimmen, spielen inhaltliche Elemente ebenfalls eine wichtige Rolle: Sprachliche Mittel, auch genannte Stilmittel, werden häufig in Gedichten verwendet, um bestimmte Textstellen eingehend zu veranschaulichen.

Hier siehst du vier Beispiele für sprachliche Mittel, die besonders oft in Gedichten vorkommen:

Aufeinanderfolgende Wörter beginnen mit dem gleichen Anfangslaut.

Beispiel

Singende Sänger streifen durch sonnige Straßen.

Wiederholung des gleichen Wortes am Anfang von Sätzen oder Satzteilen.

Beispiel

Herr, deine Güte reicht so weit,
Herr, deine Liebe hat kein Ende.

Bildhafte Ausdrucksweise, bei der ein Begriff im übertragenen Sinn verwendet wird, um eine Verbindung zwischen zwei Dingen herzustellen.

Beispiel

Die Welt ist eine Bühne.

Zuschreibung menschlicher Eigenschaften an nichtmenschliche Objekte.

Beispiel

Die Sonne lacht.

Frage, die gestellt wird, um einen Effekt zu erzielen, ohne tatsächlich eine Antwort zu erwarten.

Beispiel

Wo ist das Wissen der Erde?

Lyrisches Ich

In lyrischen Texten ist das „lyrische Ich“ bzw. der lyrische Sprecher ein wichtiges Charakteristikum. Durch diese Form werden Erfahrungen, Gefühle und Gedanken des lyrischen Ichs an den Leser vermittelt. Es spricht hierbei, wie der Name schon sagt, aus der Ich-Perspektive.

In Gedichten können mehrere lyrische Ichs auftreten, was durch den Titel, der möglicherweise einen Namen nennt, oder durch den Text selbst erkennbar ist, wie z. B. in Goethes Gedicht „Prometheus“. Die Rolle des lyrischen Ichs kann explizit oder implizit sein.

Das explizite Ich zeigt persönliche Eindrücke deutlich, während das implizite Ich repräsentativ für eine Gruppe steht und seine Eindrücke weniger direkt übermittelt. So liegt es am Leser selbst, diese Unterscheidung zu erkennen und zu interpretieren.

Wichtig: Das lyrische Ich und der Autor sind nicht identisch. Es handelt sich um zwei verschiedene Personen, welche getrennt voneinander zu betrachten sind. Obwohl manchmal autobiografische Elemente in Gedichten zu finden sind, die eine Verbindung zum Autor herstellen könnten, fungiert das lyrische Ich in der Regel als Vermittler und repräsentiert eher eine Rolle oder Perspektive.

Formen

Ballade

  • Oft in Strophenform verfasst
  • Erzählungen in Gedichtform
  • Bestehen manchmal aus Reimen, aber nicht zwingend

Beispiel

„Der Erlkönig“ – Johann Wolfgang von Goethe

Elegie

  • Oft in freiem Vers geschrieben
  • Drückt oft eine traurige oder melancholische Stimmung aus
  • Thematisiert dramatische Situationen wie z. B. Tod und Verlust

Beispiel

„Der Wanderer“ – Friedrich Hölderlin

Epigramm

  • Kurzes Gedicht, häufig nur einige Zeilen lang
  • Enthält meist einen prägnanten Ausdruck
  • Oft humorvoll, scharfsinnig und teilweise ironisch

Beispiel

„Krieg und Friede“ – Friedrich von Logau

Haiku

  • Traditionell japanische Gedichtform
  • Bestehend aus drei Zeilen mit je 5, 7 und 5 Silben
  • Behandeln oft Themen der Natur

Beispiel

Frosch-Haiku von Matsuo Basho

Ode

  • Feste Gliederung in den Strophen
  • Kein festes Reimmuster
  • Feierlicher Sprachstil und theatralische Betonung

Beispiel

„Ode an die Freude“ – Friedrich Schiller

Sonett

  • Gedicht mit 14 Zeilen
  • Meist in zwei Vierzeiler und zwei Dreizeiler aufgeteilt
  • Meist im Reimschema „abba abba“

Beispiel

Tränen des Vaterlandes“ – Andreas Gryphius

Bekannte Werke der deutschen Literatur

Die Lyrik hat sich in der Literaturgeschichte Deutschlands ständig verändert und sich stets an die jeweiligen gesellschaftlichen Gegebenheiten angepasst.

Wird ein lyrisches Werk nicht nur einzeln betrachtet, sondern auch der geschichtliche Hintergrund dazu berücksichtigt, ist man viel mehr in der Lage, die Thematik des Textes einzuordnen und Motive zu interpretieren.

Eine Literaturepoche ist als zeitlicher Abschnitt in der Geschichte zu sehen, wobei die Übergänge zwischen den Epochen fließend sein können. Nachfolgend findest du einige Merkmale und bekannte Dichter mit einem stellvertretenden Werk für die jeweilige Epoche.

Mittelalter

  • Geprägt von religiöser Weltanschauung und feudaler Gesellschaftsstruktur
  • Dominanz der Kirche in Kunst und Kultur
  • Blütezeit der höfischen Dichtung und Minnekunst

Beispiel

„Die Evangelienharmonie“ – Otfried von Weißenburg

Barock

  • Geprägt von Kontrasten zwischen Vergänglichkeit und Prachtentfaltung
  • Betonung von Widersprüchen und Spannungen in der Welt
  • Verwendung von Symbolik und Allegorie

Beispiel

„Ach Liebste lass uns eilen“ – Martin Opitz

Sturm und Drang

  • Betonung der Individualität und der Naturverbundenheit
  • Auflehnung gegen gesellschaftliche Konventionen und Vernunftprinzipien
  • Betonung von Emotionen, Leidenschaft und Spontaneität

Beispiel

„Prometheus“ – Johann Wolfgang von Goethe

Weimarer Klassik

  • Streben nach Harmonie zwischen Mensch und Natur
  • Betonung von klassischen Idealen wie Maß, Ordnung und Ausgewogenheit
  • Entwicklung einer humanistischen Bildungsideologie

Beispiel

„Nähe des Geliebten“ – Johann Wolfgang von Goethe

Romantik

  • Betonung von Individualität, Emotionen und Fantasie
  • Sehnsucht nach Unendlichkeit, Naturverbundenheit und Mystik
  • Faszination für das Irrationale und das Übernatürliche

Beispiel

„Die Loreley“ – Heinrich Heine

Biedermeier

  • Rückzug ins Private und Idyllische angesichts politischer und sozialer Unruhen
  • Betonung von Familie, Heimat und bürgerlichem Wohlstand
  • Idealisierung des Alltagslebens und der häuslichen Geborgenheit

Beispiel

„Er ist’s“ – Eduard Mörike

Vormärz & Realismus

  • Kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Missständen und politischen Entwicklungen
  • Betonung von Alltagsrealismus und sozialer Wirklichkeit
  • Aufkommen des bürgerlichen Realismus in Kunst und Literatur

Beispiel

„Gedichte eines Lebendigen“ – Georg Herwegh

Naturalismus

  • Betonung von objektiver Wirklichkeitsdarstellung und sozialer Determination
  • Darstellung der menschlichen Existenz als Ergebnis von biologischen und sozialen Faktoren
  • Verwendung experimenteller Erzähltechniken und psychologischer Analyse

Beispiel

„In einer großen Stadt“ – Detlev von Liliencron

Expressionismus

  • Betonung von subjektiver Wahrnehmung und Ausdruck
  • Kritik an der Zivilisation und Suche nach innerer Wahrheit
  • Verwendung von verstörenden Bildern und abstrakten Formen

Beispiel

„Weltende“ – Jakob van Hoddis

Neue Sachlichkeit

  • Nüchterne Darstellung der Realität und Ablehnung romantischer Verklärung
  • Kritik an gesellschaftlichen Missständen und politischer Radikalisierung
  • Betonung von Objektivität und Präzision in der Darstellung

Beispiel

„Das Lächeln der Mona Lisa“ – Kurt Tucholsky

Exilliteratur

  • Reaktion auf den Ersten Weltkrieg und die Folgen davon
  • Betonung von Fragmentierung, Desillusionierung und Zerstörung
  • Experimentelle Schreibtechniken und Abkehr von traditionellen Erzählstrukturen

Beispiel

„Todesfuge“ von Paul Celan

Trümmerliteratur

  • Auseinandersetzung mit den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs und der Zerstörung
  • Suche nach Identität und Sinn in der Nachkriegszeit
  • Verwendung von nüchternem Realismus und dokumentarischer Darstellung

Beispiel

„Inventur“ – Günter Eich

Postmoderne

  • Ablehnung großer Erzählungen und Meta-Narrative
  • Betonung von Pluralität, Fragmentierung und Ironie
  • Experimentelle Erzähltechniken und intertextuelle Bezüge

Beispiel

„Die gestundete Zeit“ – Ingeborg Bachmann

Sammlung an Gedichten

Gedicht Autor
Abenddämmerung Heinrich Heine
Abendgebet Achim von Arnim
Abendlied Matthias Claudius
Abschied Joseph von Eichendorff
Ach Liebste, laß uns eilen Martin Opitz
Am Brunnen vor dem Tore Willhelm Müller
An den Mond Johann Wolfgang von Goethe
An Deutschland Paul Fleming
An die Nachgeborenen Bertolt Brecht
Astern Gottfried Benn
Auf dem See Johann Wolfgang von Goethe
Aufruf Georg Herwegh
Augen in der Großstadt Kurt Tucholsky
Befiehl du deine Wege Paul Gerhardt
Belsatzar Heinrich Heine
Bitte Nikolaus Lenau
Das Fräulein stand am Meere Heinrich Heine
Das Göttliche Johann Wolfgang von Goethe
Das Lächeln der Mona Lisa Kurt Tucholsky
Das Lied von der Glocke Friedrich Schiller
Das zerbrochene Ringlein Joseph von Eichendorff
Der Gott der Stadt Georg Heym
Der Handschuh Friedrich Schiller
Der Knabe im Moor Annette von Droste-Hülshoff
Der Panther Rainer Maria Rilke
Der Rattenfänger von Hameln Achim von Arnim
Der Tanzbär Gotthold Ephraim Lessing
Der Wald Paul Zech
Der Wanderer Friedrich Hölderlin
Der Wegweiser Wilhelm Müller
Der Zauberlehrling Johann Wolfgang von Goethe
Des Sängers Fluch Ludwig Uhland
Deutschland. Ein Wintermärchen Heinrich Heine
Die Beiden Hugo von Hofmannsthal
Die blaue Blume Joseph von Eichendorff
Die Brück' am Tay Theodor Fontane
Die Bürgschaft Friedrich Schiller
Die drei Spatzen Christian Morgenstern
Die Fabrik Gerrit Engelke
Die Fahrende Gertrud Kolmar
Die Ideale Friedrich Schiller
Die Gedanken sind frei Hoffmann von Fallersleben
Die gestundete Zeit Ingeborg Bachmann
Die Kraniche des Ibykus Friedrich Schiller
Die Loreley Heinrich Heine
Die schlesischen Weber Heinrich Heine
Die Stadt Theodor Storm
Du musst das Leben nicht verstehen Rainer Maria Rilke
Die Zeit geht nicht Gottfried Keller
Eine Frage Kurt Tucholsky
Er ist's (Frühling) Eduard Mörike
Erlkönig Johann Wolfgang von Goethe
Es ist alles eitel Andreas Gryphius
Fink und Frosch Wilhelm Busch
Fragen eines lesenden Arbeiters Bertolt Brecht
Frische Fahrt Joseph von Eichendorff
Für meine Söhne Theodor Storm
Grodek Georg Trakl
Großstadtmorgen Arno Holz
Hälfte des Lebens Friedrich Hölderlin
Heidenröslein Johann Wolfgang von Goethe
Hinter dem Horizont Oskar Loerke
Hörst du wie die Brunnen rauschen Clemens Brentano
Ich bin der Welt abhanden gekommen Friedrich Rückert
Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria Novalis
Ich und Du Friedrich Hebbel
Im Walde Eichendorff
In einer großen Stadt Detlev von Liliencron
Inventur Günter Eich
John Maynard Theodor Fontane
Juli Max Dauthendey
Kassandra Friedrich Schiller
Krieg und Friede Friedrich von Logau
Lied einer Schlesischen Weberin Louise Aston
Lob des Winters Johann Christian Günther
Mailied Johann Wolfgang von Goethe
Mondnacht Joseph von Eichendorff
Nachtgedanken Heinrich Heine
Nähe des Geliebten Johann Wolfgang von Goethe
Nur du allein Ada Christen
Ode An die Freude Friedrich Schiller
Osterspaziergang Johann Wolfgang von Goethe
Poesie und Geschäfte Achim von Arnim
Prometheus Johann Wolfgang von Goethe
Rastlose Liebe Johann Wolfgang von Goethe
Sachliche Romanze Erich Kästner
Schlaf, Kindlein, Schlaf Achim von Arnim
Sehnsucht Joseph von Eichendorff
Sprich aus der Ferne Clemens Brentano
Todesfuge Paul Celan
Tränen des Vaterlandes Andreas Gryphius
Trotz alledem! Ferdinand Freiligrath
Vergänglichkeit Hermann Hesse
Vergänglichkeit der Schönheit Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau
Vergiss mein nicht Novalis
Wanderung Justinus Kerner
Wandrers Nachtlied Johann Wolfgang von Goethe
Weltende Else Lasker-Schüler
Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren Novalis
Willkommen und Abschied Johann Wolfgang von Goethe
Wünschelrute Eichendorff
Zuversicht Ludwig Tieck

Häufig gestellte Fragen

Ein Gedicht ist eine literarische Form, die oft durch rhythmische Sprache, Metaphern, Reime und Strophenstruktur gekennzeichnet ist. Gedichte können verschiedene Themen ansprechen, Gefühle ausdrücken.

Es gibt viele verschiedene Arten von Gedichten, darunter Sonette, Haikus, Balladen, Oden, Elegien und freie Verse. Jede Art hat ihre eigenen Merkmale und Strukturen, die sie einzigartig machen.

Das lyrische Ich ist die fiktive Stimme oder Perspektive, die in einem Gedicht spricht und oft die Gefühle, Gedanken oder Erfahrungen des Dichters repräsentiert.

Ein gutes Gedicht kann viele verschiedene Dinge ausmachen, aber oft zeichnet es sich durch Originalität, emotionale Tiefe, kraftvolle Sprache und eine starke Verbindung zum Leser aus. Ein Gedicht, das Bilder und Gefühle evoziert und den Leser zum Nachdenken anregt, wird oft als erfolgreich angesehen.

Gedichte sind wichtig, weil sie eine einzigartige Möglichkeit bieten, Gefühle, Ideen und Erfahrungen auszudrücken. Sie können Trost spenden, inspirieren, informieren und die Menschheit durch die Kraft der Sprache verbinden. Gedichte sind auch ein wichtiger Teil der literarischen Tradition und können uns helfen, die Welt und uns selbst besser zu verstehen.


Von

Katharina Steichele

Wie gefällt dir dieser Beitrag?

0 Bewertungen
 
Über den Autor

Während ihres Bachelors in Sozialökonomie an der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg begegnete sie schnell dem wissenschaftlichen Schreiben, indem sie zahlreiche Haus- und Seminararbeiten sowie die abschließende Bachelorarbeit verfasste. Ihr Studienschwerpunkt lag in der empirischen Forschung mit Themen wie Datenerhebung, -verarbeitung sowie -analyse – daher kennt sie sich im Umgang mit Zahlen und statistischen Methoden besonders gut aus!

Alle Beiträge von diesem Autor anzeigen

Unsere Beiträge zu weiteren Themen